Dr. Axel Schroeder, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ärztegenossenschaft Nord eG (äg Nord), spricht über die Krisensitzung der KBV und KVen am 18. August in Berlin.
“War das eine strategische Aktion im Rahmen der laufenden Honorarverhandlungen oder doch eher eine Alibiveranstaltung? denn die angekündigte Einbeziehung der Berufs- und freien Verbände der Ärzteschaft fand garnicht statt. Ich sage mal, es war von beidem etwas… Man hatte aber den Eindruck, die Ärzteschaft war mit sich selbst beschäftigt und keiner hört hin. Und nun? Einen Monat später in der Vertreterversammlung der KBV in der letzten Woche, wurde der Frust sehr deutlich, hinsichtlich des Honorarabschlusses von 4%. Mal wieder eine Honorarsteigerung unter der Inflationsrate. Eine Honorarverhandlung war das nicht. (…)”, so Schroeder.