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Websites für Arztpraxen? Die Patienten kommen doch auch so…

09.09.2024 | Info

Es gibt sie immer noch: Arztpraxen ohne eigenen Internetauftritt, ohne eine Website. Die Gründe dafür sind vielfältig; hier die am häufigsten genannten und ein Statement dazu:

Patienten und Patientinnen kommen auch ohne Website

Weil sich sehr viele Kollegen und Kolleginnen in der nächsten Zeit in den Ruhestand begeben, befürchten einige Ärzte und Ärztinnen, dass ihre Praxen künftig von Patienten und Patientinnen überrannt werden könnten. Je nach Standort haben sie damit sicherlich auch recht. Es gibt aber ein paar Punkte, die berücksichtigt werden sollten:

Eine gesunde Arztpraxis sollte ein gemischtes Patientenklientel haben. Es ist gut neben den Älteren und chronisch Kranken aus der Nachbarschaft auch die Jüngeren mit kurzzeitigen akuten Erkrankungen mit an Bord zu haben. Gerade jüngere, mobile Patienten und Patientinnen suchen allerdings online via Google und Co. nach einer Arztpraxis in ihrer Nähe. Wer online nicht oder nur nichtssagend gefunden werden kann, ist für dieses Klientel zumeist nicht existent.

Des Weiteren geht es ja nicht nur um die Akquise von Patienten und Patientinnen. Auch arbeitssuchende Medizinische Fachangestellte (MFA) sollten die Arztpraxis finden und einen ersten positiven Eindruck bekommen können.

Nicht zu vergessen: Gerade bei hohem Patientenaufkommen kann eine Praxis-Website die MFA am Empfang deutlich entlasten. Was auf der Website steht, muss nicht mehr telefonisch nachgefragt werden.

Rechtliche Bedenken

Da geht es um korrekte Angaben für das Impressum, die Datenschutzbestimmungen und lT-Sicherheit, zur Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes, die Darstellung der eigenen Person auf der Website, Online-Terminbuchung und vieles andere mehr.

Es ist richtig. Vieles muss bedacht werden, sollte aber kein Ausschlussgrund für eine Website sein. Das sind Fragen und Probleme, die von den Anbietern und Fachleuten beantwortet und gelöst werden, die sich auf Websites im Gesundheitswesen spezialisiert haben.

Der Ruhestand ist in den nächsten Jahren avisiert

Insbesondere Einzelpraxen finden derzeit keine Nachfolge. Eine Website zu haben, ist natürlich kein Garant dafür, das zu ändern. Es ist aber ggf. ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Kollegen und Kolleginnen, die keine Website haben. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Nachfolger oder die Nachfolgerin dann zum Start nicht auch noch zusätzliches Geld für die Neuerstellung eines Internetauftritts aufbringen muss.

Großer Aufwand… da ist ausreichend anderes zu tun

Tatsächlich ist der Aufwand gar nicht so groß, zumal es auch nur um eine begrenzte Zeit geht, in der eine neue Website erstellt wird. Da gilt es natürlich, die Infos zusammenzustellen, die auf die Website sollen. Ggf. sollten auch Praxis- oder Teamfotos erstellt werden. Letztlich lohnt es sich aber, denn die Website kann die Arztpraxis tatsächlich auch entlasten. Stehen alle wichtigen Informationen auf der Website, sind das schon einmal Informationen, die von Patienten und Patientinnen nicht mehr telefonisch abgerufen werden müssen.

Arztpraxen werden zudem nicht nur wegen akuter Beschwerden aufgesucht, sondern auch aufgrund besonderer Leistungen. Das können Individuelle Gesundheitsleistungen sein, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden, oder auch Zusatzbezeichnungen und Weiterbildungen, die eben nicht in jeder Praxis anzutreffen sind. Und wenn es denn schon Schwerpunkte in der Arztpraxis gibt, dann sollten sie auch nicht versteckt werden. Solche Dinge lassen sich auf einer Praxis-Website gut nach außen präsentieren.

Nicht zuletzt sollte auch an das gedacht werden, was im Rahmen zunehmender Digitalisierung auf die Arztpraxen zukommt. Schon heute ist es eine Erleichterung für den Empfang in der Praxis, wenn z.B. Termine online über die Website gebucht werden können.

Angst vor hohen Kosten

Die Kosten für eine Website setzen sich im Allgemeinen aus dem jährlich oder monatlich zu entrichtenden Preis für Webhosting und Domain, aus dem Preis für die Erstellung der Website (einmalig) und einer fortlaufenden Betreuung der Website zusammen. Einige Ärzte und Ärztinnen versuchen sich vor dem Hintergrund ihres Wunsches, nur wenig auszugeben, selbst an sog. “Baukastensystemen” oder kennen jemanden, der jemanden kennt.

Die Erfahrungen unserer Unternehmenstochter mediageno zeigen auf, dass das zu Problemen führen kann, so z.B. dann, wenn die Website am Ende nicht rechtssicher oder ggfs. auch leicht zu hacken ist. Freunde und Bekannte, die sich zur Erstellung einer Website anbieten, springen zudem häufig nach kurzer Zeit ab, so dass die Website im Rahmen der IT-Sicherheit nicht mehr ordentlich gepflegt wird. Dazu Birgit Barth, Mitarbeiterin bei mediageno: “Es lohnt sich durchaus, die Erstellung einer Praxis-Website professionell anzugehen. Wir von mediageno bewegen uns preislich für eine Praxis-Website derzeit um rund 3.000 Euro. Dafür machen wir aber eine ganze Menge. Kunden und Kundinnen profitieren von der im Preis enthaltenen telefonischen Beratung genauso wie auch von vielen kleinen zusätzlichen Handreichungen, die wir ihnen frei von Kosten entgegenbringen und nicht zuletzt auch von unserer Reaktionsgeschwindigkeit bei der fortlaufenden Betreuung, wenn es um zeitlich spät eingereichte Urlaubsmeldungen, Austausch von Bildern und anderes geht. Mitglieder der Ärztegenossenschaft Nord bekommen bei uns übrigens auf alle Leistungen – auch für Flyer, Visitenkarten, Logo-Entwicklung und anderes – zehn Prozent Rabatt.”

Nehmen Sie gerne Kontakt zu mediageno auf:

Tel.: 04551-9999 13
E-Mail: kontakt@mediageno.de

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