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Geringere Gehälter und mangelnde Anerkennung für MFA im ambulanten Bereich

04.12.2020 | Video-Blog

Vorstandsmitglied Dr. med. Klaus Bittmann spricht über den Hoffnungsschimmer, den die Impfstoffe gegen Covid-19 bieten. Es ist ein Segen, dass dieser Impfstoff entwickelt wird und hoffentlich die Erwartungen erfüllt. “Ich muss Respekt zollen, in welcher Form bereits die Vorbereitungen für die Impfkampagne laufen”, so Bittmann. Die Impfzentren werden oder sind bereits eingerichtet. Die KV in Schleswig-Holstein hat sich ungeheuer engagiert, sowohl was Informationen als auch das Umsetzen der notwendigen Maßnahmen anbelangt. Es ist toll, wie viele Ärzte und auch Arthelfer*innen sich gemeldet haben, um für einen Einsatz bereitzustehen!

Wir haben auch den Wunsch der Arzthelfer*innen vernommen, dass diese auch eine Prämie erhalten für Ihren Einsatz und die Verantwortung, die in der Steuerung der Patient*innen und den Maßnahmen innerhalb der Praxis liegt. Diese Wünsche sind sicherlich berechtigt, so Bittmann. Die Gehälter der Arzthelfer*innen sind im ambulanten Bereich deutlich geringer als in öffentlichen Krankenhäusern. Die Praxen sind in solch einer Situation allerdings auch nicht “glücklich”, wenn Lohnsteigerungen ihre Finanzsituation belasten, so Bittmann. Die Frage ist, wie der Staat hier eingreift, was er an anderer Stelle tut und ob er sich zu einer Förderung durchringen kann. Wir müssen in Zukunft damit rechnen, dass auch die Arztgehälter nach oben hin angepasst werden müssen.

In dieser Zeit ist es eine hohe Belastung für die Praxen, wenn zum Jahreswechsel viele neue digitale Anwendungen per Gesetz auf die Praxen zukommen.

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