Es ist wichtig, dass in der Grippe-Saison ausreichend Impfstoff zu Verfügung steht, so dass jede Person, die sich in Deutschland impfen lassen möchte, auch die Möglichkeit dazu erhält. Da die Herstellung von Grippe-Impfstoffen über einen komplexen, mehrmonatigen Prozess erfolgt, kann eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung nur gewährleistet werden, wenn rechtzeitig genügend Impfstoffe vorbestellt werden. Das Paul-Ehrlich-Institut erinnert daher alle Ärztinnen, Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker daran, ihre Bestellungen abzugeben, um eine ausreichende Versorgung mit Grippe-Impfstoffen für die kommende Saison sicherzustellen.
Frist endet am 31. März 2025
Für eine bedarfsgerechte Planung und vor dem Hintergrund der mehrmonatigen Herstellung der Grippe-Impfstoffe ist es entscheidend, dass die Bestellungen für die Grippe-Impfstoffe jährlich bereits im März abgeschlossen werden. “Aktuell weichen die vorbestellten Impfstoffdosen signifikant vom ermittelten Bedarf ab, was zu möglichen Einschränkungen der Impfstoffverfügbarkeit führen könnte”, so das PEI in seiner Mitteilung. Dies betrifft demnach sowohl Standarddosis- als auch insbesondere die für Personen ab 60 Jahren empfohlenen Hochdosis- oder MF-59 adjuvantierten Grippeimpfstoffe.
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Wenden Sie sich bei Fragen zu diesem Partner der Ärztegenossenschaft Nord eG gerne an Kolja Willems, Ressortleiter Leistungen für Praxen.
Empfehlungen der STIKO
Die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) helfen dabei, sich für die Vorbestellung der entsprechenden Impfstoffe zu orientieren. Alter und individuelle Risiken einer zu impfenden Person gehen in die STIKO-Empfehlungen ein. Diese Empfehlungen werden vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) bestätigt, der die Details zur Leistungspflicht der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in der Schutzimpfungs-Richtlinie festlegt. Gemäß einer im Oktober 2024 aktualisierten Empfehlung der STIKO sollten Personen ab einem Alter von 60 Jahren in der Grippesaison 2025/2026 eine Grippeimpfung mit einem Hochdosis- oder MF-59 adjuvantierten Grippe-Impfstoff, jeweils mit aktueller von der WHO empfohlener Antigenkombination, erhalten.
Nachbestellungen können nicht berücksichtigt werden
Die Bestellungen der Grippe-Impfstoffe sollen bis Ende März abgeschlossen ein. Im Anschluss beginnt die etwa vier bis fünf Monate dauernde Produktion der Impfstoffe sowie daraufhin folgend die Genehmigung der Stammanpassung. Ab Mitte August werden die Impfstoffchargen nach erfolgreicher Chargenprüfung und -freigabe durch das Paul-Ehrlich-Institut schrittweise ausgeliefert. Aufgrund des langwierigen Herstellungsprozesses können Nachbestellungen nicht berücksichtigt werden. Eine weitere Produktion findet im Laufe des Jahres nicht statt. Es ist zu beachten, dass aufgrund des weltweiten Bedarfs keine zusätzlichen Kontingente für spätere Bestellungen verfügbar sein werden.
Mitteilung Paul-Ehrlich-Institut (PEI), 18.03.2024