Dr. Axel Schroeder, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ärztegenossenschaft Nord eG (äg Nord), spricht in dem aktuellen Video-Blog über die Einführung der Elektronischen Patientenakte (ePA).
“Sie alle haben sich sicher schon mit der Einführung der elektronische Patientenakte mehr oder weniger beschäftigt. (…) Es ist also bald soweit … Die ePA wird in einigen Modellregionen verpflichtend eingeführt, bevor dann der bundesweite Rollout (…) im Februar beginnt und damit die verpflichtende Nutzung für alle Ärztinnen und Ärzte, sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Allerdings ist dieser Februar-Termin voraussichtlich nicht zu halten, wie man aktuell aus dem Bundesgesundheitsministerium hört, weil die Erfahrungen aus den Modellregionen bis dahin nicht ausreichend vorliegen. Sinn und Zweck der schrittweisen Einführung, war und ist, das Vorliegen der Erfahrungen aus den Modellregionen, um sicherzustellen, dass eine ePA nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch erfolgreich stabil läuft. Selbstverständlich ist ein digitaler Datenaustausch sinnvoll und würde, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, die Patientenversorgung verbessern und auch unseren Praxisalltag erleichtern. Wir als Ärztegenossenschaft unterstützen grundsätzlich diese ePA. Wir haben nur zum jetzigen Zeitpunkt noch folgende Bedenken gegen die Einführung der Patientenakte in der geplanten Form und auch Bedenken gegen den Zeitpunkt”, so Schroeder.
Erfahren Sie mehr im aktuellen Video-Blog der äg Nord.
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